Titel des Buches: Tschinku im Gastland
Do., 23. März, 18 Uhr im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart
Den Einwahllink erhalten Sie nach Anmeldung unter: koordination@welthaus-
Beschreibung: Was ist Heimat?” Der Roman „Tschinku im Gastland“ von Constant Kpao Sarè, Professor für interkulturelle
Germanistik an der Université d'Abomey-Calavi (Bénin) und ab 2019 - 2022 an der Universität Bayreuth, hat die
obige Frage als Leitfrage und behandelt dennoch noch so viel mehr Themen, wie Rassismus, Gewalt, Armut,
Perspektivlosigkeit, Individualismus und Solidarität etc. Sie machen den Roman zu einer spannenden und
lehrreichen Lektüre, die man nicht missen sollte.
Kann ein zugewanderter Afrikaner Deutschland seine Heimat nennen? Tschinku und Barka, zwei ehemalige
Schulfreunde aus Afrika, haben in Deutschland studiert. Tschinku bleibt in Deutschland und gründet eine
Familie. Barka kehrt zurück nach Afrika, gründet auch eine Familie und wird später Minister. Während einer
Dienstreise in Deutschland begegnet Barka seinem ehemaligen Freund. Daraus entstehen zuerst ein fruchtbarer
Gedankenaustausch und später ein Briefwechsel über Fragen wie Heimat.
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referent*in: Constant KPAO SARÈ ist Germanist und Romancier, lebt im westafrikanischen Land Bénin und
lehrt deutsche Literatur an der Universität Abomey-Calavi. Er ist 1974 in Djougou (Bénin) geboren.
Forschungsschwerpunkte: Deutschsprachige Afrikaliteratur, Postkolonialismus und Erinnerungskultur, Literatur
und materielle Kultur. Publikationen u. a.: Tschinku im Gastland. Roman (2019) Alfreud der Zauberer in Afrika.
Roman (2020)