Das Grosse Klima Wimmelbuch für Stuttgart

von Irmtraud Guhe

Stuttgart atmet, blüht und grünt: Die vhs ökostation nimmt alle Interessierten mit auf eine Ideenreise zu einem nachhaltigeren, sozialen, regional wirtschaftenden und ökologischen Stuttgart. Das neue und erste Klima-Wimmelbuch, gefördert vom Stuttgarter Klima-Innovationsfonds, ist inspiriert von Stuttgarter Orten. Die jungen Betrachter/innen fliegen mit Kuckuck Kahn über die vertikalen Gärten des Rathauses, hopsen mit den Stadthasen auf dem Dancefloor des Klimafests am Schlossplatz und kommen mit den Hutzelmännchen auf einer Stuttgarter Verkehrs-Kreuzung ins Schwitzen. Sie folgen der Geschichte von Mama Marija und Tochter Kateryna, die ein Fahrrad brauchen, einem Molch, der den Max-Eyth-See findet, Emile dem Müllwerker beim Urban Gardening, der Hündin Lotti, die das trubelige Leben im Wohnprojekt liebt und vielen mehr, die gefunden werden möchten. Auf spielerische Art und Weise werden dabei zugleich klimarelevante Themen aufgegriffen wie z.B. Energie, Ressourcenschonung oder Mobilität.


 

Klimagefühle

von Lea Dohm/Mareike Schulze

Die Umwelt kann nicht heilen, wenn wir es als Gesellschaft nicht tun – das Buch "Klimagefühle - Wie wir an der Umweltkrise wachsen, statt zu verzweifeln" ist ein Appell an unsere Gesellschaft den Versuch des Wachstums hin zu mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Minimalismus, Konsumreduzierung etc. zu unternehmen. Es steht damit in der Tradition der Werke von Hartmut Rosa und Erich Fromm, denn es plädiert dafür, dass der Mensch wieder zu sich kommt, um zu sehen, was er mit seinem Lebensraum anrichtet und in der Lage zu sein, aktiv dagegen zu steuern, anstatt vor überwältigenden negativen Emotionen in Lähmung zu verfallen (Dohm/Schulze, S.27). Jedes Kapitel des Buches thematisiert dabei ein bestimmtes Klimagefühl (Angst, Ärger und Wut, Traurigkeit, Schuld und Scham, Neid etc.) und zeigt Übungen auf, wie man mit diesen Emotionen produktiv umgehen kann.

 

Streicheln oder Schlachten: Warum unser Verhältnis zu Tieren so kompliziert ist – und was das über uns aussagt

von Marcel Sebastian

Der Soziologe Marcel Sebastian untersucht in seinem Buch das komplexe Verhältnis zwischen uns Menschen und unseren Artgenossen, den Tieren. Dabei vermerkt er, dass das Mensch-Tier-Verhältnis ein von uns geschaffenes soziales Konstrukt ist, welches einem stetigen Wandel unterlegen ist. So galten noch etwa manche Tiere in der griechischen Antike als heilig, während sich in unserer Moderne ein immer mehr kritischer Wandel gegenüber beispielsweise der Massentierhaltung aufzeigen lässt und sich wiederum ein steigender Trend zum Veganismus entwickelt.

 

Freiheit - Ein Appell

von Gerhart Baum

Nach zwei Jahren der Pandemie bleiben einem viele Fragen. So auch die Frage, was ist einem die Freiheit wert? Können wir wirklich mit Recht behaupten, dass wir in der Freiheit eingeschränkt waren? Wie schlimm war es denn wirklich?

 

Iss was?! Tiere, Fleisch & Ich

von Heinrich-Böll-Stiftung

Dieses Buch richtet sich an alle Personen, die sich über unsere Ernährung informieren möchten, besonders eignet es sich jedoch für heranwachsende Kinder und Jugendliche.

Der Fokus wird hierbei auf den gesellschaftlichen Konsum von Fleisch gelegt. Das Buch ist unterteilt in 63 Fragen rund um diese große Thematik und wird zu der besseren Verständigung anhand von Grafiken begleitet. Jede Seite steht für sich selbst und ist eine in sich geschlossene Analyse.

 

Die Botschaft der Pflanzen

von Burkhard Bohne

Burkhard Bohne erweckt bei dem/der LeserIn  schon auf den ersten Seiten des Buches den Eindruck, man als würde selbst mit dem Fahrrad über eine morgendliche Waldlichtung fahren und die Gerüche und Vielfalt der Pflanzen im Klostergarten fühlen und sehen, so wie er es an diesem Wochenende im Sommer 2020 tat.

 

Waldkochbuch

von Bernadette Wörndl

Grelle Werbung, Plastikverpackungen, Radiogedudel im Hintergrund, viele Menschen und Stress an der Kasse. Ein Einkauf im Supermarkt kann anstrengend und stressig sein. Warum also nicht mal in den Wald gehen?

 

Poor Economics. Plädoyer für ein neues Verständnis von Armut

von Abhijit V. Banerjee und Esther Duflo

Ein unterernährter Mann in Marokko kauft lieber einen Fernseher als Essen. Absurd? Nein. Die Ökonomen Esther Duflo und Abhijit V. Banerjee erregen weltweit Aufsehen, weil sie zeigen: Unser Bild von den Armen ist ein Klischee. Und wir müssen radikal umdenken, wenn wir die Probleme der Ungleichheit lösen wollen.

 

Fair einkaufen - aber wie? Das Handbuch für fairen Konsum

von Martina Hahn und Frank Herrmann

Fair einkaufen – aber wie? Hier finden Verbraucher und Verbraucherinnen alles, um sich zurechtzufinden: ausführliche Hintergrundinformationen über den Fairen Handel, über Faire Mode, Faire Geldanlagen, Faire Elektronik und Faires Reisen. Außerdem bietet das Buch jede Menge Adressen, Weblinks, Literaturempfehlungen und Einkaufstipps.

 

Leute machen Kleider. Eine Reise durch die globale Textilindustrie

von Imke Müller-Hellmann

Imke Müller-Hellmann nimmt ihre Lieblingskleidungsstücke und fährt los: Sie lernt die Näherin ihrer Fleecejacke kennen, den Textilveredlern von Slip Claudia und die Spinnerin des Garns ihrer Wandersocken. Sie interviewt Firmenchefs in deutschen Luxushotels und Manager auf staubigen, bengalischen Pisten, fährt an chinesischen Betriebstoren vor und bedankt sich bei den verblüfften Angestellten für ihre Lieblingsjacke