Born a Crime

von Trevor Noah

Vielleicht kennt die ein oder andere Trevor Noah als ehemaligen Host der Daily show aus dem amerikanischen Fernsehen. Seine Aufgabe dort: Amerikanische Politik und Gesellschaft auf charmante Art und Weise aufs Korn zunehmen. Noah schaffte es dabei immer, die westliche Gesellschaft heftig zu kritisieren, ohne aber überheblich zu wirken. Probleme werden direkt adressiert ohne zu verletzten - eine faszinierende Gabe. Neben der Empfehlung für Born a Crime ist dies hier also auch eine Empfehlung für die Daily show.

 

Das deutsche Krokodil

von Ijoma Mangold

„War ich überassimiliert, deutscher als jeder Deutsche? Ein Opportunist, der die Anpassung so weit trieb, bis die konservativen Väter meiner Freunde überzeugt waren, dass das deutsche Kulturerbe einzig in meinen Händen noch eine Chance auf ein Weiterleben hatte?“

 

Warum wir weiter kämpfen müssen

von Jean Ziegler

Warum müssen wir weiter kämpfen? Jean Ziegler wirft in diesem Buch einen Blick auf sein eigenes Leben und die Kämpfe, die er führen musste. Er setzte sich dabei leidenschaftlich ein u.a. für die Rechte der Länder des Globalen Südens, für Hinterbliebene des Holocaust und die Menschen in Gaza bzw. dem Westjordanland. Als UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung bereiste er jahrelang Konfliktgebiete und schildert einfühlsam seine Erlebnisse.

 

GOOD NIGHT STORIES FOR REBEL GIRLS – 100 LEBENSGESCHICHTEN SCHWARZER FRAUEN

von Lilly Workneh

Die Buchreihe „Good Night Stories For Rebel Girls“ geht mit „100 Lebensgeschichten Schwarzer Frauen“ in die vierte Runde. Auch in dieser Ausgabe werden alle rebellischen Mädchen dazu ermutigt an ihre Träume zu glauben, kreativ zu sein und selbstbewusst durch das Leben zu gehen.

 

Wozu Rassismus?

von Aladin El-Mafaalani

In Aladin El-Mafaalanis neuestem Buch „Wozu Rassismus?“ wird aufgezeigt, dass Rassismus in unserer heutigen Gesellschaft immer noch stark verankert ist.

El-Mafaalani beginnt mit der Erklärung der Rassismus-Begriffe und der Unterscheidung zu Diskriminierungen. Er zeigt auf, von wem Rassismus ausgeht und wie Rassismen Lebensrealitäten zerstören können.

 

Solidarisch sein! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass

von Ahmad Mansour

Ahmad Masour gibt Workshops zum Thema Demokratieförderung und Extremismusbekämpfung an Schulen und anderen Institutionen. Anhand seiner Erlebnisse mit Workshopteilnehmenden zeigt er, wie real und allgegenwärtig Rassismus, Antisemitismus und Hass in Deutschland sind.

 

Barefoot in Germany

von Tete Loeper

Am Donnerstag, den 25.02.2021 hat die Autorin Tete Loeper vor einem fast 60-köpfigen Publikum in der Online-Veranstaltung des Welthaus Stuttgart ihren Roman vorgestellt. Die Lesung und die angeregte Diskussion im Anschluss haben einen Einblick auf die vielschichtigen Facetten von Rassismus und Immigration gewährt, die in diesem Roman behandelt werden.

 

Deutschland Schwarz Weiß. Der alltägliche Rassismus

von Noah Sow

In der Schule lernen wir, dass alle Menschen gleich seien. Gleichzeitig lernen wir jedoch "Grundwissen", das noch aus der Kolonialzeit stammt. In deutlicher Sprache und mit tiefgründigem Humor entlarvt die bekannte Künstlerin und Aktivistin Noah Sow den Alltagsrassismus, der uns in Deutschland täglich begegnet. So zeigt sie etwa, wie selbst die UNICEF-Werbung sich rassistischer Klischees bedient, und warum es schlimmer ist, "Die weiße Massai" zu Ende zu lesen, als nicht zur Lichterkette zu gehen.

 

Wir müssen über Rassismus sprechen. Was es bedeutet in unserer Gesellschaft weiß zu sein

von Robin J. DiAngelo

Rassismus ist kein Phänomen, das man lediglich am rechten Rand unserer Gesellschaft findet. Doch wir haben verlernt, ihn zu sehen und streiten ab, dass er in unserem Denken eine Rolle spielt (etwa, wenn Sigmar Gabriel Clemens Tönnies mit den Worten verteidigt: "Das ist Quatsch, wer ihn kennt, weiß, dass er kein Rassist ist. Vor allem aber verniedlicht dieser Vergleich die wirklichen Rassisten!").

 

exit RACISM. Rassismuskritisch denken lernen

von Tupoka Ogette

Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein, und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch begleitet die Leser*innen bei ihrer mitunter ersten Auseinandersetzung mit Rassismus und tut dies ohne erhobenen Zeigefinger.