Sowjetistan

von Erika Fatland

Könnten Sie problemlos die fünf ehemaligen Sowjetstaaten in Zentralasien auf einer Karte finden und richtig zuordnen? Falls nicht, ist das Buch von Erika Fatland genau das richtige für Sie! Eindrücklich beschreibt die studierte Sozialanthropologin ihre Erlebnisse während einer mehrmonatigen Reise durch Turkmenistan, Kasachstan, Tadschikistan, Kirgistan und Usbekistan. Dabei ergibt sich eine Reportage erstaunlicher ergreifender und skurriler Geschichten, Begebenheiten und Begegnungen, die Erika Fatland auf gekonnte Weise erzählt.

 

Der Gesang der Berge

von Nguyễn Phan Quế Mai

Der Gesang der Berge: So poetisch der Titel klingt, so dramatisch ist der Inhalt dieses Buches, dessen zeitlicher Bogen von den 30er Jahren bis in die 70er Jahre reicht und damit die Zeit dreier Kriege in Vietnam einschließt: den II. WK, den Indochina Krieg und den sogenannten Vietnam-Krieg.

Der Leser spürt in diesem Buch mit jedem Satz, mit jedem Wort, wie sich Krieg anfühlt. Wer dachte, dass er alles über Vietnam und seine Kriege weiß, merkt hier vermutlich, dass es eine menschliche Dimension gibt, die man bei der Betrachtung des Landes oft ausklammert.

 

Dein ist das Reich

von Katharina Döbler

Nach dem Gespräch letzten Sonntag fragte sich Katharina, inwieweit ihre Oma mit der Weltgeschichte zu tun hatte. Was sie nicht wusste, dass diese Frage sie zurück in die Zeit des Kolonialismus zurückversetzen wird und sie mit einer Geschichte konfrontiert wird, von der sie nichts ahnte. Die Frage zum Kolonialismus und unser Bezug dazu wird immer mehr ein zentraler Ansatz in unserer Gesellschaft. In dem Buch „Dein ist das Reich“ erzählt Katharina Döbler, wie ihre Familiengeschichte aus dem ländlichen Bayern mit dem Kolonialismus verwoben ist. Das Buch ist in vier Abschnitte aufgeteilt: Aufbruch, Ankunft, Träume und Abschiede. Im ersten Teil stellt die Autorin die vier Hauptcharaktere der Geschichte vor.

 

Die Aktivistin

Von Jutta Blume

Am 10. Juni fand eine weitere Online-Buchvorstellung statt, die ein sehr spannendes, aber auch konfliktgeladenes Thema ansprach: Die kriminellen Machenschaften in Honduras und die damit einhergehende hohe Gefahr, der AktivistInnen bei ihrer, so wichtigen, Arbeit vor Ort ausgesetzt sind. Das Tropenparadies Honduras ist nicht so paradiesisch wie es scheint. Das erfuhren ZuhörerInnen, die am Donnerstagabend gespannt der Lesung von Jutta Blume aus ihrem Krimi „Die Aktivistin“ lauschten. Die Journalistin und Autorin Blume kennt die Situation vor Ort aus eigener Erfahrung und holt die HörerInnen mit ihren Erzählungen, die sie zwischen die gelesenen Abschnitte einschob, auf eine ganz besondere Weise ab.

 

 

Barefoot in Germany

von Tete Loeper

Am Donnerstag, den 25.02.2021 hat die Autorin Tete Loeper vor einem fast 60-köpfigen Publikum in der Online-Veranstaltung des Welthaus Stuttgart ihren Roman vorgestellt. Die Lesung und die angeregte Diskussion im Anschluss haben einen Einblick auf die vielschichtigen Facetten von Rassismus und Immigration gewährt, die in diesem Roman behandelt werden.

 

Das Erbe jenseits des Ozeans

von Winfried Maier-Revoredo

Dieser Roman wurde in unserer neuen Buchvorstellungsreihe anlässlich des Themenabends „Goldabbau in Peru“ vorgestellt. Nach einer Begrüßung durch Martina Merklinger und einer Einführung durch Felicitas Eggers wusste der Autor Winfried Maier-Revoredo durch seine spannende Vortragsweise das Publikum zu fesseln.

 

Die Hälfte der neuen Welt.

von Carola Lambelet

Am 24. Oktober 2019 las die Autorin aus ihrem Roman im Weltcafé.

Drei Jahrhunderte, drei Ziele, drei Schicksale umrahmen die Handlung dieses Ethno-Krimis in Brasilien. Die junge deutsche Ärztin Júlia, der entschlossene Bauernjunge Benício und der Kapitän Gaspar de Lemos haben scheinbar nichts gemeinsam und sind dennoch auf rätselhafte Weise miteinander verbunden.