
Ob Dürre, Diktatoren oder Desaster – fliehen wollen die wenigsten, aber Alternativen aus der Alternativlosigkeit erschaffen ist auch keinem zumutbar. Oder doch?
An irgendeiner Grenze angekommen heißt es – einen Schritt zu weit, kommt schon jemand mit einem Gewehr im Griff bereit. Wie denn auch nicht, das Gesetz hat die alleinige Herrschaft. Das festgesetzte Gesetz, das es nicht kümmert, ob Krieg oder Armut tatsächlich herrscht. Fragt man das Gesetzbuch nach Lösungen für Temperaturanstiege, will es einem die Antwort nicht geben.
Stagnierend jede Grenze, jede Fläche eingemauert und von Wällen bedeckt. Grund dafür: Wellen, Gezeiten, Ozeane und Mahlströme. Nicht aus Wasser, versteht sich, sondern Menschen. Diese gilt es zu vermeiden, denn es sind Flüchtlinge. Solche Bilder haben vielleicht einige in den Medienlandschaften mitbekommen. Ein subtiles, aber deutliches Signal.
Aber sollte es hier nicht um Menschen gehen? Der 20. Juni gilt als Weltflüchtlingstag. Im Schmelztiegel Deutschland, diesmal auch wortwörtlich gemeint, gedenken wir allen Geflüchteten.
Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Er wurde 1966 von den Vereinten Nationen infolge des “Massaker von Sharpeville” ausgerufen. Im südafrikanischen Sharpeville wurden 1960 bei einem friedlichen Protest 69 Menschen getötet. Die Menschen demonstrierten dabei gegen Gesetze des Apartheid-Regimes, die das “Aufenthaltsrecht” der schwarzen Südafrikaner*innen regelten.
Der heutige Gedenktag steht unter dem Motto “VOICES FOR ACTION AGAINST RACISM”.
In diesem Rahmen finden auch in Stuttgart die Aktionswochen gegen Rassismus statt (14. bis 27. März). Die Themen Rassismus, Toleranz und Vorurteile stehen im Vordergrund des vielfältigen Programms: Workshops, Fortbildungen sowie Lesungen, Vorträge und Veranstaltungen in analoger und digitaler Form. Das Welthaus bietet hierzu, in Kooperation mit unserem Mitgliedsverein Ndwenga e.V., eine Online-Lesung der Autorin Tete Loeper an: Sie liest aus ihrem Buch “Barfuß in Deutschland”, der Geschichte einer jungen Einwanderin aus Ruanda. Die Autorin berichtet dabei auch aus ihrem eigenen Leben, das von Flucht und Ankommen geprägt ist. Weitere Informationen zu der Lesung mit anschließender Diskussion sind auf unserer HomePage age unter „Veranstaltungen” zu finden.
Quellen:
https://www.demokratie-leben.de/magazin/magazin-details/internationale-wochen-gegen-rassismus-2022-114
https://www.un.org/en/observances/end-racism-day
https://aktionswochen-stuttgart.de/
Bericht: JV
Der 8. März ist Weltfrauentag. Er ist ein weltweiter Gedenktag, der kulturelle, politische und sozioökonomische Erfolge der Frauen zelebrieren soll. Außerdem soll auf wichtige Themen wie Gleichstellung der Geschlechter, reproduktive Rechte von Frauen sowie Gewalt und Missbrauch gegen Frauen aufmerksam gemacht werden.
Der „Frauentag“ wurde 1908 in den USA ins Leben gerufen, im Kampf um das Wahlrecht und die Emanzipation der Frauen. Er fand daraufhin auch in Europa Verbreitung, bis er 1975 weltweit als Internationaler Frauentag von den Vereinten Nationen institutionalisiert wurde. Trotzdem sind Frauen bis heute häufiger von Gewalt und Missbrauch, struktureller Benachteiligung, Armut und unzureichender Gesundheitsversorgung betroffen als Männer. Diese zum Teil massive strukturelle Benachteiligung macht keinen Halt vor Grenzen, Nationalitäten oder sozialen Faktoren und kann jede Frau treffen.
In 26 Staaten ist der 8. März ein gesetzlicher Feiertag – darunter Nepal und Sambia, sowie in vielen ehemals sozialistischen Staaten, wie Russland, Belarus und der Ukraine. Doch statt wie in Friedenszeiten den freien Tag zu genießen, sind Frauen in der Ukraine auf der Flucht und kämpfen für Frieden und Demokratie. In diesem Sinne möchten wir auf die besonders schwierige Situation von Frauen in den ukrainischen Kriegsgebieten und in Russland aufmerksam machen, die nicht nur den Kampf um Geschlechtergerechtigkeit bestreiten, sondern momentan viel Mut und Stärke beweisen müssen.
Quellen:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/505909/8-maerz-weltfrauentag/
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/287033/8-maerz-internationaler-frauentag/
Bericht: JV
https://www.unwomen.org/en/news/in-focus/end-violence-against-women/2013
International Day for the Elimination of Violence against Women | United Nations
https://www.bmz.de/de/agenda-2030/sdg-5
JN
Kinder! Sie sehen die Welt aus anderen Augen als wir. Ihre Fragestellungen und Vorstellungskraft überraschen uns oft und rufen manchmal vergessene Kindheitserinnerungen bei uns auf. Heute ist der Weltkindertag und jedes Kind hat ein Recht auf Kindheit. In insgesamt 145 Ländern wird der Weltkindertag gefeiert. Der Tag ist dafür da, an die Bedeutung der Kinderrechte zu erinnern, daran, dass Kinder Recht auf Bildung haben und das Recht, vor Gewalt geschützt zu werden.
In Deutschland wird der Weltkindertag zwei Mal im Jahr gefeiert. Der Grund hierfür ist, dass er in der DDR und BRD an zwei unterschiedlichen Tagen gefeiert wurde. Nach der Vereinigung wurden beide Tage beibehalten. Der Weltkindertag sollte für alle ein Grund zum Feiern sein, doch lässt es die Realität noch nicht zu. Wir dürfen nicht vergessen, dass nicht jedes Kind seine Rechte auslebt. Laut aktuellem Stand 2021 gibt es fast immer noch 250.000 Kindersoldaten weltweit. Aber auch hier in Deutschland nehmen die Zahlen der Kindeswohlgefährdungen zu. Im Jahre 2020 stieg der Anteil der Kindeswohlgefährdung um 9%. Nun stellt sich die Frage: Was können wir zum Wohl der Kinder beitragen?
„Denn wir sind das Heute und die Kinder von Heute - sind die Zukunft!“. Das diesjährige Motto für den Weltkindertag in Deutschland lautet „Kinderrechte jetzt!“.
Quellen:
https://www.kinderrechtskonvention.info/
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Soziales/Kinderschutz/_inhalt.html
https://www.kindersache.de/bereiche/wissen/andere-laender/warum-gibt-es-den-kindertag-zweimal
Beim Arzt kurz ein Formular ausfüllen oder für jemanden etwas laut vorlesen. Diese Handlungen sind für uns alltägliche Routine. Doch hast du dich je gefragt, wie dein Alltag aussehen würde, wenn du nicht lesen und schreiben könntest? Es wäre ungleich schwerer zu bewältigen. Aber Analphabetismus ist kein Phänomen von gestern, sondern ein Thema, das immer wieder aktuell ist. Weltweit zählt man 781 Million Menschen, die nicht lesen und schreiben können. Man spricht dabei von zwei Formen des Analphabetismus: Es gibt einerseits die totalen Analphabeten, die keine Buchstaben erkennen und andererseits funktionale Analphabeten, die kaum lesen und schreiben können.
In Deutschland ist jeder siebte Erwachsene funktionaler Analphabet. Aus den Zahlen heraus ist zu erkennen, dass Lesen und Schreiben hier bei uns – aber auch weltweit – keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Privileg ist. Angefangen von der Kita bis hin zu der Universität, sind all diese Bildungseinrichtungen für uns selbstverständlich. Doch nicht überall auf der Welt kann jeder Mensch Bildung genießen, nicht mal die ersten Schuljahre, in denen üblicherweise die Grundlagen wie Lesen, Schreiben, Rechnen vermittelt werden.
Der Weltalphabetisierungstag wurde im Jahre 1966 von der UNESCO ins Leben gerufen. Seitdem wird es jedes Jahr am 08.September veranstaltet. Das diesjährige Motto der UNESCO für den Weltalphabetisierungstag lautet „Literacy for a human-centred recovery: Narrowing the digital divide".
Quellen:
https://www.aktion-mensch.de/dafuer-stehen-wir/was-ist-inklusion/analphabetismus
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/255710/weltalphabetisierungstag
Der internationale Tag gegen den Menschenhandel ist ein von den Vereinten Nationen eingerichteter Aktionstag, der seit 2014 am 30. Juli stattfindet.
Man sagt, die Geschichte des Menschenhandels ist so lang wie die Geschichte der Menschheit. Doch gibt es in unserer modernen Zeit immer noch Menschenhandel? Begriffe wie Zwangsprostitution, Kindersoldaten, Organhandel oder Drogenkuriere sind vielen von uns nicht fremd. Der Wortlaut wurde geändert, doch die Bedeutung wurde beibehalten. Zum Beispiel erhält Alberty da Silva nur 6000 Dollar für seine verkaufte Niere, obwohl der Empfänger 60.000 Dollar zahlte. Oder Tom (Name geändert) der für mehrere Jahre in der Cobra-Miliz als Kindersoldat arbeiten musste, obwohl er zur Schule gehen sollte. Diese Beispiele kommen uns vielleicht fern vor, doch auch hier in Europa gab es in den Jahren 2013/14 fast 15.846 Menschen, die versklavt worden sind.
Im modernen Menschenhandel sind Frauen und Mädchen stärker betroffen als Männer. Im globalen Bericht zum Menschenhandel vom Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung der Vereinten Nationen wurde veröffentlicht, dass bei der Anzahl 22.537 Frauen (aufgedeckte Opfer) 77% der Grund für den Menschenhandel die sexuelle Ausbeutung war. Hingegen war es bei den Männern nur 17%.
Quellen:
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/kindersoldaten-in-afrika-und-weltweit/72156
Der Weltflüchtlingstag ist ein von den Vereinten Nationen eingerichteter Aktionstag, der seit 2001 am 20. Juni stattfindet.
Im Dezember 2000 wurde der 20. Juni von der UN-Vollversammlung zum internationalen Gedenktag für Flüchtlinge erklärt. Der Tag ist den Binnenvertriebenen, Asylsuchenden, Flüchtlingen und Staatenlosen auf der ganzen Welt gewidmet: also allen Menschen, die vor Krieg, Verfolgung, Terror oder Naturkatastrophen fliehen mussten.
Fast 80 Millionen Menschen auf der Flucht
Weltweit sind 79,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Das sind fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Davon sind:
Auch unser Mitgliedsverein justhuman hat sich mit seiner Arbeit der Hilfe von Flüchtlingen verschrieben.
Aktuell hat sich die Situation der Geflüchteten auf Lesbos durch neue Einschränkungen und die Sommerhitze verschärft, so dass ein Überleben dort kaum mehr möglich ist.
Seit einigen Tagen erreichen die Helfer von justhuman Notrufe von geflüchteten Frauen, die sie schon seit einigen Monaten im Lager Kara Tepe auf Lesbos unterstützen. Einige sind mit ihren Kindern auf Schiffen nach Athen gekommen, andere bitten aus dem Lager verzweifelt um Hilfe, weil es keine Lebensmittel mehr gibt. Auch aus den Parks auf Lesbos schreibt eine junge Mutter. Sie hat mit ihrem Säugling unter den Bäumen Schutz vor der Hitze gesucht, um das Leben ihres Kindes zu retten. Aber zu essen und zu trinken hat sie nichts.
Die Frauen und Kinder sind am Ende ihrer Kraft. Sie brauchen dringend Lebensmittel und Schutz.
Informieren Sie sich über die Situation und unterstützen Sie hier: https://www.just-human.de/spenden/
Seit Millionen von Jahren gibt es Ozeane auf unserem Planeten, doch der Mensch hat nur wenige Jahrzehnte gebraucht, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Unsere Meere sind vielen Gefahren ausgeliefert: Verschmutzung, Überfischung und Klimawandel. Aber noch sind die Weltmeere nicht verloren.
Der Welttag der Ozeane hat seinen Ursprung im Erdgipfel am 8. Juni 1992 in Rio de Janeiro. Die Ozeane werden als bedeutend für Ernährungssicherheit, Gesundheit und dem Überleben allen Lebens, für das Klima und als ein kritischer Teil der Biosphäre gesehen. Ziel des Tages ist es daher, weltweit Aufmerksamkeit für aktuelle Herausforderungen im Zusammenhang mit den Ozeanen zu erlangen.
Nähe Informationen gibt es hier: https://www.bmu.de/veranstaltung/tag-des-meeres/
„Mutter Erde" – eine veraltete Phrase aus dem letzten Jahrhundert? Vielleicht, wenn man ihn aus der heutigen Perspektive, die von Wissenschaft geprägt ist, betrachtet: Naturphänomene können erklärt werden, und die Gesetze der Physik schaffen bei so manchen beeindruckenden Wetterereignissen Klarheit, warum es dazu kam. Man braucht keine übernatürliche „Mutter" mehr, um sich schlechte Ernten, zerstörende Wirbelstürme oder atemberaubende Sonnenuntergänge zu erklären. Eine wissenschaftliche Erklärung für solche Ereignisse ist natürlich vorteilhaft und unbestritten sinnvoll. Aber ein wichtiges Empfinden geht dadurch sicherlich ein Stück weit verloren: Dankbarkeit. Ein gutes Beispiel sind einige andine indigenen Völker, die noch heute an die „Pacha Mama" – die „Mutter Erde" glauben. „Pacha Mama" ist die Göttin der Fruchtbarkeit des Bodens und die Schöpferin allen Lebens. Reiche Ernten gibt es nur, wenn Pacha Mama gut gestimmt ist. Sie können sich bestimmt schon denken, was Pacha Mama zufriedenstellt: der nachhaltige und schonende Umgang mit der Natur. Dankbarkeit für eine gute Ernte und das Ausbleiben von Naturkatastrophen wird ihr entgegengebracht. Vielleicht glauben wir nicht alle an die „Mutter Erde". Aber anlässlich des Internationalen Tages der Mutter Erde können wir uns diese Dankbarkeit der Indigenen für die Natur, ohne die wir Menschen nicht existieren können, zum Vorbild nehmen und unser Verhalten bewusster gestalten, um die Natur zu schonen.
Dieses Jahr steht der Tag der Mutter Erde unter dem Motto „Jeder Bissen zählt - Schütze was du isst - schütze unsere Erde. Lebe bewusst und nachhaltig: Bio, Regional, Fair". Indem wir bei der Auswahl unserer Lebensmittel auf diese drei Merkmale – bio, regional und fair – achten, können wir zur nachhaltigen Lebensmittelproduktion und fairen Handelsbedingungen in der Lieferkette beitragen.
Der Weltladen an der Planie in Stuttgart ist ein guter Ort, um vor allem fair produzierte Lebensmittel einzukaufen und seinen Konsum in dieser Richtung bewusster zu gestalten. Am Charlottenplatz 17 in Stuttgart erwartet Sie ein vielfältiges Sortiment, das es sich zu entdecken lohnt – für Sie und für Mutter Erde.
Duschen, Kaffee oder Tee kochen, Zähneputzen, zur Toilette gehen, Händewaschen und noch schnell die Trinkflasche auffüllen, bevor es zur Schule, Arbeit oder Uni geht. Schon bevor der Tag so richtig beginnt, haben wir, ohne länger darüber nachzudenken, schon mehrere Liter Wasser verbraucht. Jedes Jahr am 22. März ist Tag des Wassers, der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde und im Ziel Nummer 6 der nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 verankert ist. Dieses Jahr findet er unter dem Motto „Wert des Wassers“ statt. Deshalb: denken wir doch heute mal ein bisschen nach. Was bedeutet Wasser für mich und mein Umfeld?
Reicht es aus, das Wasser vom Gemüsewaschen nochmal zum Blumengießen zu verwenden? Oder beim Einseifen unter der Dusche das Wasser abzustellen? Wenn man solche kleinen und leicht umsetzbaren Wassersparmaßnehmen in seinen Alltag integriert ist schon ein wichtiger Schritt getan. Wasserverbrauch betrifft aber nicht nur den Wasserhahn. Auch bei der Produktion von Gütern, wie Kleidung oder Lebensmitteln wird viel Wasser verbraucht, dieses Wasser nennt man „virtuelles Wasser“. Genau nachvollziehen wie viel Wasser für ein Produkt verbraucht wurde, kann man meistens leider nicht. Ein gutes Beispiel für ein Produkt mit sicherlich unerwartet hohem Wasserverbrauch sind kalifornische Mandeln. Für 1 kg Mandeln werden ganze 10 645 Liter Wasser benötigt (nur zum Vergleich: das entspricht in etwa der Wassermenge von 71 Mal 10 Minuten lang duschen!). Um einen wasserschonenden Einkauf zu tätigen, muss man sich sehr intensiv mit den Produkten, die man kaufen möchte auseinandersetzen. Leider ist das in den meisten Fällen nicht für jedes Produkt eines Einkaufs machbar und es ist zu diskutieren, ob man solch eine Verantwortung in die Hände der Konsumenten legen sollte oder ob ein Teil der Verantwortung auch an die Politik abgegeben werden könnte. Wer aber beim nächsten Einkauf nicht zu viel virtuelles Wasser in seinen Einkaufswagen legen möchte, findet beim Bund für Umwelt- und Naturschutz weitere Informationen.
Mit dem 6. Ziel der nachhaltigen Entwicklungsziele soll der Zugang zu Trinkwasser und Sanitäranlagen garantiert und Gewässerschutz vorangebracht werden. Das Bündnis „mEin Stuttgart – mEine Welt“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Umsetzung aller 17 Entwicklungsziele der Vereinten Nationen in Stuttgart mitzugestalten. Welthaus Stuttgart e.V. ist eine der Trägerinstitutionen des Bündnisses. Informationen zu den Entwicklungszielen in Stuttgart gibt es hier: https://www.meinstuttgart-meinewelt.de/
Es sind die Indigenen weltweit, die von der Corona-Pandemie ganz besonders betroffen sind. Dazu kommen in Amazonien die Waldbrände, die von kriminellen Banden, Rinderzüchtern und Goldsuchern verursacht werden. Die Indigenen geraten immer mehr in die Defensive und versuchen mit ihren Mitteln "ihren" Wald zu verteidigen.
POEMA unterstützt die Indigenen Völker der Wajapi im Bundesstaat Amapa und die Kaapor im Bundesstaat Maranhão. Sie brauchen nach wie vor ganz dringend Medikamente, Schutzausrüstung, Kommunikationsmittel, Hilfe von Krankenschwestern und Ärzt*innen sowie Lebensmittel, vor allem diejenigen, die sich weit in die Wälder hinein zurückziehen um nicht angesteckt zu werden.
Dafür werden die Mittel von POEMA eingesetzt und wir bitten Sie, die Indigenen weltweit nicht zu vergessen.
Spendenkonto:
POEMA e.V. Stuttgart - Armut und Umwelt in Amazonien
GLS-Bank - IBAN: DE16 4306 0967 7024 6671 01