Wir setzen uns für globale Gerechtigkeit, Armutsüberwindung, nachhaltige Entwicklung und das friedliche Zusammenleben aller Menschen ein.
Wir setzen uns für globale Gerechtigkeit, Armutsüberwindung, nachhaltige Entwicklung und das friedliche Zusammenleben aller Menschen ein.
Buchen Sie für Ihre Schulklasse die interaktive Stadtrallye „FAIRlaufen“:
Beide Rallyes finden outdoor statt und sind nicht von unseren Räumlichkeiten abhängig.
Globales Lernen bedeutet für uns, mit Ihnen in Zeiten der Globalisierung zu lernen. Wir nehmen globale Zusammenhänge unter die Lupe und überlegen uns gemeinsam mit den Lernenden, welche Rolle und Verantwortung wir in dieser Weltgesellschaft haben.
______________________Rückblick:________________________
In unserer Bildergalerie möchten wir Sie an den besonderen Momenten des Festakts und der Party teilhaben lassen.
Bildnachweis: Sandy Eichoue
Am Montag, den 09.12.24, traf sich das Agenda-2030-Bündnis „mEin Stuttgart mEine Welt“ mit Stadträt*innen der Landeshauptstadt Stuttgart zu einer Podiumsdiskussion zur Frage „Was bedeutet die Agenda 2030 für Stuttgart heute?“. Nach einleitenden Worten von Dr. Martina Merklinger (Geschäftsführerin Welthaus Stuttgart e.V.) zum Werdegang des Bündnisses Agenda 2030 gaben Prof. Dr. Astrid Ley (Universität Stuttgart) und Dr. Bettina Bunk (Landeshauptstadt Stuttgart) Einblicke aus der Perspektive der Wissenschaft und Verwaltung zur Relevanz der UN-Nachhaltigkeitsziele. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion über die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in Stuttgart mit Marjoke Breuning (CDU), Mehmet Ildeş (Bündnis 90/Die Grünen), Jasmin Meergans (SPD und Volt), Hannes Rockenbauch (Die Linke und SÖS) und Rose von Stein (Freie Wähler) als Mitglieder des Stuttgarter Gemeinderats statt.
Den kompletten Bericht können Sie hier einlesen.
Bildnachweis: Cathy Plato
Anfang Dezember fand die Veranstaltung „Gesetze und Gewaltächtung - Eine Diskussion im Welthaus Stuttgart sucht Mittel gegen die Gewalt gegen Frauen“ im Welthaus statt. Sie war eine Zusammenarbeit der Evangelischen Akademie Bad Boll, der Theologischen Hochschule Reutlingen, der Evangelischen Frauen in Württemberg, der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS), von Pro Ökumene, Brot für die Welt und dem Welthaus Stuttgart.
Die Diskussionsrunde, moderiert von Carola Hausotter von der Evangelischen Akademie Bad Boll und Félicité Mugombozi von der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig, blickte zuerst auf den Iran: Der Druck, den die Vereinten Nationen (UN) ausüben könnten, sei in den vergangenen Jahren nochmals geringer geworden, bedauerte Karin Nordmeyer, ehemalige Vorsitzende der UN Women Deutschland. Dafür hätten viele Staaten gesorgt, auch Deutschland. Die Vereinten Nationen müssten dringend reformiert werden. „Seit 40 Jahren versuchen wir, den UN-Sicherheitsrat zu reformieren, immer wieder scheitert der Sicherheitsrat am Veto einzelner Länder.“
Für einen ausführlichen Bericht klicken Sie hier
Bildnachweis: Esma Kizilaslan
Auch in diesem Jahr hat unser Verein wieder am Aktionstag „Türen auf mit der Maus“ teilgenommen, der am 3. Oktober vom WDR organisiert wird. Unter dem diesjährigen Motto „ZusammenTun“ standen Gemeinschaft und das Miteinander im Vordergrund – Werte, die gerade in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung sind. Aufgrund von Bauarbeiten an unseren eigenen Räumlichkeiten waren wir dieses Jahr zu Gast bei unseren Kooperationspartnern, dem DEAB. Dort haben wir zwei Workshops veranstaltet, in deren Mittelpunkt das Thema Frieden stand.
Die Referentinnen Lizbeth Chaparro und Camila Rodríguez eröffneten die Runde mit bewegenden Worten über die Bedeutung von Frieden in unserem Leben. Im Stuhlkreis wurden nicht nur persönliche Gedanken ausgetauscht, sondern auch die Geschichte von Sadako aus Japan erzählt. Sadako überlebte die Atombombe in Hiroshima und begann, 1000 Papierkraniche zu falten, in der Hoffnung, wieder gesund zu werden. Doch leider schaffte sie es nicht. Ihre Geschichte, die eine tief berührende Botschaft der Hoffnung und des Friedens transportiert, diente uns als Inspiration für den weiteren Verlauf des Workshops.
Nach der gemeinsamen Runde begannen die Teilnehmenden, unter Anleitung der Referentinnen, selbst Kraniche zu falten. Dabei entstand eine Atmosphäre der Ruhe und Freude, die spürbar war, während jeder und jede konzentriert und achtsam den eigenen Kranich faltete. Es war ein Moment des Innehaltens, der uns allen zeigte, wie kraftvoll gemeinsames Tun sein kann – fast wie ein Talisman gegen die vielen schwierigen Ereignisse in der Welt, die uns derzeit beschäftigen.
Wir danken allen Teilnehmenden und unseren Partnern, die diesen besonderen Tag ermöglicht haben, und freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein – gemeinsam, im Sinne des Mottos „ZusammenTun“.
Die Andengletscher schmelzen. Das hat massive Auswirkungen auf das andine Ökosystem und den Artenbestand. Gleichzeitig ist die Wasserversorgung in den tiefer liegenden, trockenen Küstenregionen gefährdet.
Deutschland will Bolivien bei der Umsetzung einer sozial gerechten und ökologischen Energiewende unterstützen. Auch mit Peru hat Deutschland in Form eines Klimaabkommens Verantwortung übernommen und will dazu beitragen, die Emissionen zu reduzieren.
Doch führt die Energiewende, die auf die Ausbeutung der Ressourcen in den Ländern des Globalen Südens setzt, nicht noch zu mehr sozialer Ungleichheit? Inwieweit bedroht sie die Ökosysteme in beiden Ländern?
Den gesamten Dokumentationsbericht der Tagung finden Sie als PDF hier